Beschreibung: |
Ein nicht sehr intelligentes Tier von bis zu 200 Metern Länge. und etwa 50 m Breite. Im wesentlichem besteht das Tier aus einem Riesigem Gassack der durch sehnen auf dessen Oberseite und einem Rippenähnlichem Skelett auf der Unterseite stabilisiert wird. Der Gassack ist in mehrere Kammern unterteilt. Die Kammern sind mit einem Gasgemisch gefüllt welches dem Luftwal Auftrieb verleit.
Seitlich und auf dem Oberteil befinden sich flossenartige Bänder die in ständiger wellenförmiger Bewegung sind und dem Tier eine Reisegeschwindigkeit von fast 150 km/h ermöglichen können.
An der Vorderseite befinden sich die meisten Organe, wie etwa Gehirn, Verdauungs- und Wahrnehmungsorgane. Die Augen sind sehr primitiv ausgebildet und entsprechen in ihrer Leistungsfähigkeit etwa denen von Fliegen. Des weitern befindet sich an der Vorderseite das Fress- und Verdauungsorgan, welches einige hundert bis zu 20 m lange dünne Tentakeln besitzt, die zum Fangen der Beute dienen. Zu den bevorzugten Speisen gehören Vögel und Insekten, welche mit Hilfe eines Organs das Ultraschallimpulse aussendet orientierungslos gemacht werden. Bei Berührung der Tentakeln kann der Beute ein elektrischer Schlag abgegeben werden um die Beute zu lähmen. Auf der Oberseite des Gassacks befinden sich ähnliche tentakelartige Elektro-Organe um Parasiten und Feinde zu beseitigen.
Des weiteren ist eine der Hauptnahrungsquellen die Bulb-Beere, welche speziell zur Regenerierung der Auftriebsgase benötigt werden. Die eigentliche Orientierung in seiner Umgebung löst der Luftwal mit Hilfe von Ultraschallsensororganen sowie eines speziellen Nervenknotens, der auf das Erkennen von magnetischen Feldlinien in den Geologischen Strukturen des Planeten spezialisiert ist.
Zur Vermehrung legen die Luftwale etwa 30cm durchmessende Eier in langen Ketten die in etwa wie überdimensionaler Froschleich wirken ins Wasser. aus diesen Eiern schlüpfen nach einer weile Quallenartige Tiere bzw. Larven. Diese Larven suchen nach einer drei bis fünf jährigen Entwicklungszeit Felder mit Bulb-Beeren auf und dringen in eine unreife Bulb-Beere ein um sich darin zu verpuppen. Nach etwa einem Jahr der Metamorphose schlüpft aus der Bulb-Beere ein etwa 10 m langer Luft-Wal. Diese Jungen erreichen nach etwa weiteren fünf Jahren ihre aufgewachsene Größe und sind dann vermährungsfähig. Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Ausgewachsenen Luftwals beträgt in etwa 50 Jahre. |