Die GURPS Gor'Li Dimension - Über die Kulturen auf Gor'Li

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Die Bevölkerung

Allgemeines:

auf Gor'Li gibt es im folgenden aufgeführte intelligente Lebewesen.

  • Gorlianer (humanoiden)
  • Lemuvari (eine aufrechtgehende grosse Abart der Katzenlemuren)
  • möglicherweise noch andere...

Die Biologie der Gorlianer

Aussehen:
Die Haarfarbe der Gorlianer ist generell sehr dunkel und variiert zwischen Schwarzbraun, Tiefschwarz bis hin zu Blauschwarz. Nur bei den Bewohnern der Weisen Lande gibt es eine grobe Abweichung, da die Mehrzahl der dortigen Gorlianer weiße, Silberfarbene oder Hellgraue Haare haben.
Die Augenfarben der Gorlianer sind meist Braun oder Schwarz. Aber auch dunkelrot und sehr dunkles Lila oder Blau kommen gelegentlich vor.
Die Grösse der Gorlianer beträgt in etwa 170 bis 180 cm wobei ihr ganzes Aussehen wesentlich schlanker als bei irdischen Humanoiden Menschen wirkt. Insbesondere die deutlich schlankere und längere Taille lässt die Gorlianer sehr graziel erscheinen. Auch die sehr Muskulösen im Verhältnis etwas längeren und schlankeren Gliedmassen tragen zu diesem Eindruck bei, ohne daß die Gorlianer den Eindruck vermitteln würden ihre Bewegungen wirkten schlaksig, eher im Gegenteil wirken die Bewegungen eher wie katzenhaft tänzelnde Bewegungen. Insbesondere an den Fingern der gorlianischen Hand ist dies zu erkennen da die Finger im vergleich zu einer normalen menschlichen Hand um fast ein Drittel länger sind und ein zusätzliches Fingergelenk besitzen, welches den Gorlianern zu extrem guter Geschicktheit und Fingerfertigkeit verhilft.
Der Kopf der Gorlianer ist etwas mehr nach hinten verlängert und besitzt aufgeprägt starke Wangenknochen und ein kleines Kinn. Das Gesicht wirkt mit der flachen Stupsnase sehr stark asiatisch jedoch stehen die Augen wesentlich schräger diagonaler und wirken recht gross. Des weiteren sind die spitz zulaufenden Ohren eine recht auffällige Besonderheit in der Anatomie des Kopfes, der auch als einzigstes Körperteil auf der Oberseite sichtbare lange Haare besitzt. Ausser den Augenbrauen und den Kopfhaaren besitzen Gorlianer keine Körperbehaarung.

Nervensystem:
Die Gorlianer Besitzen in dem im Kopf befindlichem Gehirn noch einen dritten Großhirnlappen der sich V-förmig im hinteren teil des Kopfes zwischen den beiden anderen Hirnlappen befindet. Das darunter befindliche Kleinhirn befindet sich in einer schalenartigen Schädelkammer die ihm noch zusätzlichen Schutz verleiht.

Geschlechter:
Die Gorlianer kennen drei verschiedene Geschlechter die sich wie folgt unterteilen androgyn, männlich und weiblich. Geboren werden Gorlianer immer als androgyne geschlechterlose Wesen. Während der Pubertät entwickeln sich die Gorlianer zuerst zu doppelgeschlechtlichen Wesen. Erst nach der Pubertät gelangen sie in die Phase des Geschlechterwechsels in der sie weibliche oder männliche Geschlechtsorgane gezielt ausprägen. Nach der Partnerwahl oder durch spezielle Kräuter ist es möglich ca. alle fünf Jahre das Geschlecht zu wechseln. Oft wechseln die Ehepartner ihr Geschlecht ein bis zwei Jahre nach der Geburt eines Nachkommen, so das der nächste Nachkomme vom anderen Lebenspartner ausgetragen und geboren wird.
Die Phase des Geschlechterwechsels kann durch Einnahme bestimmter Kräuterzubereitungen unterdrückt werden so das der Androgyne zustand beibehalten werden kann wobei dann auch keine Möglichkeit der Vermehrung besteht.

Alterung und Lebensspanne:
Das altern ist bei Gorlianern nicht mehr festzustellen wenn sie nach dem Auswachsen in der Kindheit den jugendlichen Zustand erreicht haben. Das Aussehen und die Kondition für den Rest des Lebens entspricht in etwa dem was ein Mensch zwischen 20 und 25 Jahren wäre. Nur in den letzten zwei Lebensjahren oder sogar blosseinigen Monaten vor einem Natürlichem Tod altern die Gorlianer extrem schnell. Die generelle Lebesspanne eines Gorlianers beträgt etwa 300 Gorlianische Jahre wobei die Kindheit etwa 30-50 Jahre dauert bis die ersten Anzeichen der Pubertät auftreten. Körperlich ausgewachsen sind Gorlianer allerdings schon mit ca. 20 Jahren.

Die Haartracht:
Die Kunst seine Haare künstlerisch zu gestalten ist eine sehr verbreitete Sache auf Gor'li. Eine der beliebtesten ist eine Art Haarknoten auf der Mitte des Kopfes in den meist eine Pagodenförmige Zierkrone eingeflochten ist. Eine Andere sehr beliebte Art ist es die Seitlichen langen Haare am Hinterkopfüber kreuz zu legen. Danach werden die restlichen haare von der Mitte des Kopfes darüber gelegt und mit den zwei von der Seite stammenden Strängen ein paar mal verflochten. Der nun entstandene Zopf wird nun von oben durch den Zopfanfang gesteckt. Das Zopfende wird nun offen, im Nacken herabfallend, getragen.

Die Kleidung:
Die traditionelle Bekleidung der Gorlianer besteht aus einer Art knielangen Hose im Aussehenähnlich des thailändischem Jongkrabon und einer Kimono-artigen kurzen Jacke mit breitem Halsausschnitt und einem togaähnlichem Faltenwurf.
Aufbewahrt wird die Kleidung in einer Art flachen Truhe

Die Begrüssung:
zur Begrüssung legen die Gorlianer ihre Hände flach zusammen und halten sie vor die Brust. Dann verbeugt man sich und berührt dabei mit der Spitze der Hände die Stirn dann die Brust und richtet sich wieder gerade auf.

Der Körperschmuck :
Als Körperschmuck sind Mehndi artige Bemalungen in Form von Neo-Tribal Gothic/Celtic Knoten sehr beliebt. Des weiteren werden gerne Armbänder aus Gold oder silberfarbenem Metall getragen.
Sehr beliebte Zierde als Schmuck. Magische Symbole für Schutz oder Macht, als Energiefokus oder magisches Mantra, Gildenzugehörigkeit
die Symbole werden in Muster mit eingearbeitet.
Des weiteren werden gerne Armbänder aus gold oder silberfarbenem Metall getragen.

Musik
die Musik von Gor'Li beherbergt die unterschiedlichsten Instrumente.
Einige der Instrumente lassen sich mit ähnlichen auf der Erde bekannten vergleichen, wie zum Beispiel: Sitar, Didgaridoo, Keltische Harfe, Monocord, Litophone, chinesische Harfen, Taiko-Basstrommeln,

Die Sprachen

Allgemeines:

Auf Gor'Li existieren nicht allzu viele verschiedene Sprachen. Die am weitesten verbreitete Sprache ist die Sprache des gorlianischen Hauptkontinentes und deren regionale Dialekte. Die zweite weit verbreitete Sprache ist die der Weisen lande und als dritte grössere Gruppe kommt die Inselsprache hinzu. Des weiteren existieren noch einige spezielle sprachen die sich aus dem bedarf heraus entwickelt haben. Dazu gehören die Flötensprache und die Sprache der Magier.
Die Lingua Franca Gorliansis:
Es handelt sich dabei um die eigentliche Hauptsprache der Gorlianischen Dimension. Abstammend von den Sprachdialekten des Hauptkontinentes wurde diese Sprache als offizielle Handels und Hochsprache eingeführt. Die Sprache hat in ihrer Art die meiste Ähnlichkeit zu dem Dialekt des "Grossen Reiches".

Die Sprachdialekte des Hauptkontinentes
Auf dem Hauptkontinent gibt es einige Dialekte die insbesondere von der Region abhängig sind. Der am weitesten verbreitete Dialekt ist der des "Grossen Reiches". Daneben gibt es noch den Nord-Ost Dialekt und den West Dialekt der identisch mit dem Dialekt der "Stadt der Tausend Wasser" ist. Jedoch sind fast alle Dialekte aus der Sprache der Alten hervorgegangen. Sie haben sich jedoch in der Zwischenzeit so sehr von diesem wegentwickelt, das die Sprache der Alten nicht mehr verstanden wird.

Die Sprachdialekte der 1000 Inseln.
Der Bereich der Kontinentalplatte der 1000 Inseln bzw. der Vereinigten 1000 Königreiche bildet die zweite Sprachgruppe auf dem Planeten Gor'Li. Verwand mit älteren Sprachdialekten des Hauptkontinents entwickelte sich die Sprache weitgehend unabhängig von denen des Hauptkontinentes weiter

Die Sprache der Weisen Lande
Die Sprache des weisen Landes ist eine der kleineren Sprachgruppen auf dem Planet Gor'Li. Sie hat ein eigenes Schriftsystem und ist bis auf wenige sprachlichen Stammwurzeln die aus der "Sprache der Alten" stammen. In ihrer Entwicklung die Sprache, die sich am unabhängigsten von allen anderen Sprachen weiterentwickelte.

Die Sprache des Meervolkes
Diese Sprache ist eine Mischung aus einer späteren Dialektform des "Grossen Reiches" und dem Dialekt der 1000 Inseln mit einem deutlichem Einfluss der Sprache der Weisen Lande. Sie wird überwiegend von den Nomadenvölkern der Meere auf ihren schwimmenden Städten gesprochen.

Die Sprache der Lemuvari
Die Sprache der Lemuvari ist die wohl am engsten verwandte Sprache zu der "Sprache der Alten" hat sich aber wohl aufgrund der anatomischen Gegebenheiten der Lemuvari zu einer eigenen Sprache weiterentwickelt die im Wortlaut und Schrift doch sehr von den anderen Sprachdialekten des Hauptkontinentes abweicht.

Die Sprache der Alten
Dies ist die Ursprache aller gorlianischen Sprachen. Gesprochen wird diese Sprache eigentlich nicht mehr. Man findet jedoch gelegentlich Inschriften in dieser Sprache, insbesondere in der Region des Verbotenen Dreiecks. Einige der Weisen der Lemuvari verstehen es noch diese Sprache und Ihre Schrift zu lesen.

Die Flötensprache:
Es handelt sich dabei um eine Kommunikationsform bei der mit Hilfe einer flöte über einige Kilometer hinweg kommuniziert werden kann. Sie wurde besonders gerne in den Tälern am Rand der Gebirge benutzt da durch das dortige echo eine grosse Reichweite verfügbar wurde.

Die Sprache der Magier:
es handelt sich hierbei um eine Art Geheimsprache mit deren Hilfe es möglich wird Zaubersprüche zu machen. Eine geschriebene Variante dieser Sprache wird benutzt um magische Inschriften zu erzeugen.

Die Schriftsysteme auf Gor'Li

Es gibt einige verschiedene Schriften wobei jedoch die meisten nur Sonderschriften oder regionale Schriften sind die nicht sehr grosse Verbreitung aufweisen. Ausser dem "Scriptum Gorlianis Generalis" gibt es noch einige weiter verbreitete Schriften, die überwiegend von Magiern in Sigillen benutzt werden und denen zum Teil magische Wirkungen nachgesagt werden.

Die Scriptum Gorliansis Generalis
Diese ist eine Art von Schrift die man zu den Keilschriftarten zählen könnte wobei jedes Zeichen einer Lautsilbe entspricht und noch zusätzliche diakritische Zeichen für Aussprachevarianten besitzt.

Mathematik und Zahlensysteme

Die Mathematik auf Gor'Li ist schon recht weit fortgeschritten in frühem Entwicklungsstadium der Kultur. Das Zahlensystem beruht auf der Zahl 5 und kennt auch eine 0. Die Schreibweise ähnelt ein wenig der Art wie die Zahlen bei den Maya und Azteken geschrieben wurden.

 

Religion und Philosophie auf Gor'Li

  • Allgemeines:
    Die Hauptreligion ist in seiner Art mit dem auf Terra verbreiteten buddhistischen Religionen vergleichbar hat aber auch Ähnlichkeiten zu Altägyptischen Religionen sowie zu Magie und Shamanismus:
  • Existenzsphären:
    In der Gor'Li Dimension gibt es mehrere Unterdimensionen. Zum einen den physischen Raum, den temporalen Raum, den Seelen Raum, den Bewustseins Raum, traumebene, reine Energieebene, usw.
  • Wichtige Götter:
    Sonnengott, Mondgöttin, Tiergeister,
  • Heilige Dinge:
    Tempelkatzen gelten als heilige Tiere.
  • Tempelwächter:
    Statuen ähnlich der Anubisstatuen in ägypten- abgeleitet von den Katzenlemuren oder auch Spitznasen Katzen. Schutzgott der Tempel und heiligen Stätten. Oft arbeiten Lemuvari als echte Tempel- und Klosterwachen, da sie zum einen durch ihr Aussehen den Statuen und wegen ihrer Kampfkunst und Stärke dazu gut geeignet sind. Des weiteren sind sie auch wegen ihres ähnlichen Aussehens zu den Statuen und der biologische Verwandtschaft mit den Spitznasenkatzen bzw. Katzenlemuren sehr angesehen
  • Lehrmeister der Erkenntnis:
    leichte Ähnlichkeiten mit dem Buddhismus. Gilt als Überwacher und Seherüber den Altar und die Rituale. Gott der Erkenntnis und der Erleuchtung.
  • Geschwister der Zeit:
    Halbgötter als Wächter der Zeitlichen Ordnung, Fluss und Chaos der Zeit
  • Gott des dreifaltigen Weges:
    Ordnung, Chaos und der mittlere weg. Sorgt für die ausgleichende kraft.
  • Der Sonnengott:
    gilt als Gott des Lebens
    zusammen mit der Göttin der Natur, die oft auch als Mondgöttin dargestellt und verehrt wird.
  • Dreifaltiges Möbiusband:
    Das Dreiecksymbol aus dem Möbiusband stellet die Dreifaltigkeit der Zeit dar: Gestern-Heute-Morgen/Vergangenheit-Gegenwart-Zukunft

 


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