Die
Bevölkerung
Allgemeines:
auf Gor'Li gibt es im folgenden aufgeführte
intelligente Lebewesen.
- Gorlianer (humanoiden)
- Lemuvari (eine aufrechtgehende
grosse Abart der Katzenlemuren)
- möglicherweise noch andere...
Die Biologie der Lemuvari
Aussehen:
Die Fellfarbe der Lemuvari ist generell Schwarz mit grosser fleckenartiger
Musterung in Weiß. Gelegentlich kommt es aber auch vor das das Fell
komplett Schwarz oder Weiß ist.
Die Augenfarben der Lemuvari ist meist Braun aber gelegentlich auch in
verschiedenen Gelbtönen.
Die Grösse der Lemuvari beträgt in etwa 175 cm Sie besitzen
einen 1 bis 1,5 m langen buschigen Schwanz welcher den Lemuvari zu extrem
guter Geschicktheit beim Klettern und Springen verhilft.
Der Kopf der Lemuvari erinnert ein wenig an den eines Fuchs. Die Ohren
sind aber nicht zu erkennen, da sie unter einem an den Seiten des Kopfes
entlangführender Mähne verdeckt werden.
Gliedmassen:
Die Lemuvari besitzen extrem muskulöse Gliedmassen was ihnen eine
überragende Stärke verleiht. Durch die im Körper überall
verteilten Nervenknoten besitzen sie zudem extrem schnelle Kampfreflexe
und sie haben zudem noch ein sehr ausgeprägtes Gefühl und Geschick
das Gleichgewicht auch in schwierigen Situationen zu behalten.
Die Arme sind ein wenig länger, so daß diese auch zum Laufen
genutzt werden können obwohl die Lemuvari sich normalerweise aufrechtgehend
auf ihren Hinterbeinen fortbewegen. Die Füsse der Hinterbeine sind
mit sehr langen fingerartigen Zehen versehen die ohne Probleme auch als
zusätzliche sehr geschickte Hände genutzt werden können.
An den Fingerspitzen besitzen die Lemuvari Fingernägel die ausgefahren
werden können und dann spitze und scharfe Krallen bilden.
Geschlechter:
Die Lemuvari besitzen nur ein Androgynes Geschlecht bei dem beide Partner
zur gleichen zeit schwanger werden.
Alterung und Lebensspanne:
Die Lebensspanne der Lemuvari beträgt im Normalfall etwa 200 gorlianische
Jahre. Die Jugendzeit in der die Lemuvari heranwachsen ist sehr kurz und
sie sind mit etwa 7 Jahren schon voll ausgewachsen. Im Gegensatz zu den
Gorlianern ist bei den Lemuvari ein Alterungsprozess ab Mitte der Lebensspanne
zu beobachten.
Die Haartracht:
Die Lemuvari verzieren ihr Fell oft mit komplizierten geometrischen Mustern
indem Bereiche im Fells kürzer als andere geschnitten werden. Im
fortgeschrittenem Alter wird sich oft eine lange vom Hinterkopf herabreichende
lange breite Haarsträhne wachsen gelassen, die bei sehr alten Lemuvari
oft silberweisswird.
Die Kleidung:
Die traditionelle Bekleidung ist meist nur eine Art Lendenschurtz und
ein Schulterschutz.
Die Begrüssung:
???.
Der Körperschmuck:
siehe Haartracht.
Musik
Die Musik der Lemuvari ist nicht sonderlich entwickelt. Am häufigsten
sind Signaltrommeln verbreitet.
Die
Sprachen
Allgemeines:
Auf Gor'Li existieren nicht allzu viele verschiedene Sprachen. Die am
weitesten verbreitete Sprache ist die Sprache des gorlianischen Hauptkontinentes
und deren regionale Dialekte. Die zweite weit verbreitete Sprache ist
die der Weisen lande und als dritte grössere Gruppe kommt die Inselsprache
hinzu. Des weiteren existieren noch einige spezielle sprachen die sich
aus dem bedarf heraus entwickelt haben. Dazu gehören die Flötensprache
und die Sprache der Magier.
Die Lingua Franca Gorliansis:
Es handelt sich dabei um die eigentliche Hauptsprache der Gorlianischen
Dimension. Abstammend von den Sprachdialekten des Hauptkontinentes wurde
diese Sprache als offizielle Handels und Hochsprache eingeführt.
Die Sprache hat in ihrer Art die meiste Ähnlichkeit zu dem Dialekt
des "Grossen Reiches".
Die Sprachdialekte des Hauptkontinentes
Auf dem Hauptkontinent gibt es einige Dialekte die insbesondere von der
Region abhängig sind. Der am weitesten verbreitete Dialekt ist der
des "Grossen Reiches". Daneben gibt es noch den Nord-Ost Dialekt
und den West Dialekt der identisch mit dem Dialekt der "Stadt der
Tausend Wasser" ist. Jedoch sind fast alle Dialekte aus der Sprache
der Alten hervorgegangen. Sie haben sich jedoch in der Zwischenzeit so
sehr von diesem wegentwickelt, das die Sprache der Alten nicht mehr verstanden
wird.
Die Sprachdialekte der 1000 Inseln.
Der Bereich der Kontinentalplatte der 1000 Inseln bzw. der Vereinigten
1000 Königreiche bildet die zweite Sprachgruppe auf dem Planeten
Gor'Li. Verwand mit älteren Sprachdialekten des Hauptkontinents entwickelte
sich die Sprache weitgehend unabhängig von denen des Hauptkontinentes
weiter
Die Sprache der Weisen Lande
Die Sprache des weisen Landes ist eine der kleineren Sprachgruppen auf
dem Planet Gor'Li. Sie hat ein eigenes Schriftsystem und ist bis auf wenige
sprachlichen Stammwurzeln die aus der "Sprache der Alten" stammen.
In ihrer Entwicklung die Sprache, die sich am unabhängigsten von
allen anderen Sprachen weiterentwickelte.
Die Sprache des Meervolkes
Diese Sprache ist eine Mischung aus einer späteren Dialektform des
"Grossen Reiches" und dem Dialekt der 1000 Inseln mit einem
deutlichem Einfluss der Sprache der Weisen Lande. Sie wird überwiegend
von den Nomadenvölkern der Meere auf ihren schwimmenden Städten
gesprochen.
Die Sprache der Lemuvari
Die Sprache der Lemuvari ist die wohl am engsten verwandte Sprache zu
der "Sprache der Alten" hat sich aber wohl aufgrund der anatomischen
Gegebenheiten der Lemuvari zu einer eigenen Sprache weiterentwickelt die
im Wortlaut und Schrift doch sehr von den anderen Sprachdialekten des
Hauptkontinentes abweicht.
Die Sprache der Alten
Dies ist die Ursprache aller gorlianischen Sprachen. Gesprochen wird diese
Sprache eigentlich nicht mehr. Man findet jedoch gelegentlich Inschriften
in dieser Sprache, insbesondere in der Region des Verbotenen Dreiecks.
Einige der Weisen der Lemuvari verstehen es noch diese Sprache und Ihre
Schrift zu lesen.
Die Flötensprache:
Es handelt sich dabei um eine Kommunikationsform bei der mit Hilfe einer
flöte über einige Kilometer hinweg kommuniziert werden kann.
Sie wurde besonders gerne in den Tälern am Rand der Gebirge benutzt
da durch das dortige echo eine grosse Reichweite verfügbar wurde.
Die Sprache der Magier:
es handelt sich hierbei um eine Art Geheimsprache mit deren Hilfe es möglich
wird Zaubersprüche zu machen. Eine geschriebene Variante dieser Sprache
wird benutzt um magische Inschriften zu erzeugen.
Die Schriftsysteme auf Gor'Li
Es gibt einige verschiedene Schriften wobei jedoch
die meisten nur Sonderschriften oder regionale Schriften sind die nicht
sehr grosse Verbreitung aufweisen. Ausser dem "Scriptum Gorlianis
Generalis" gibt es noch einige weiter verbreitete Schriften, die
überwiegend von Magiern in Sigillen benutzt werden und denen zum
Teil magische Wirkungen nachgesagt werden.
Die Scriptum Gorliansis Generalis
Diese ist eine Art von Schrift die man zu den Keilschriftarten zählen
könnte wobei jedes Zeichen einer Lautsilbe entspricht und noch zusätzliche
diakritische Zeichen für Aussprachevarianten besitzt.
Mathematik und Zahlensysteme
Die Mathematik auf Gor'Li ist schon recht
weit fortgeschritten in frühem Entwicklungsstadium der Kultur. Das
Zahlensystem beruht auf der Zahl 5 und kennt auch eine 0. Die Schreibweise
ähnelt ein wenig der Art wie die Zahlen bei den Maya und Azteken
geschrieben wurden.
Religion
und Philosophie auf Gor'Li
- Allgemeines:
Die Hauptreligion ist in seiner Art mit dem auf Terra verbreiteten buddhistischen
Religionen vergleichbar hat aber auch Ähnlichkeiten zu Altägyptischen
Religionen sowie zu Magie und Shamanismus:
- Existenzsphären:
In der Gor'Li Dimension gibt es mehrere Unterdimensionen. Zum einen
den physischen Raum, den temporalen Raum, den Seelen Raum, den Bewustseins
Raum, traumebene, reine Energieebene, usw.
- Wichtige Götter:
Sonnengott, Mondgöttin, Tiergeister,
- Heilige Dinge:
Tempelkatzen gelten als heilige Tiere.
- Tempelwächter:
Statuen ähnlich der Anubisstatuen in ägypten- abgeleitet von
den Katzenlemuren oder auch Spitznasen Katzen. Schutzgott der Tempel
und heiligen Stätten. Oft arbeiten Lemuvari als echte Tempel- und
Klosterwachen, da sie zum einen durch ihr Aussehen den Statuen und wegen
ihrer Kampfkunst und Stärke dazu gut geeignet sind. Des weiteren
sind sie auch wegen ihres ähnlichen Aussehens zu den Statuen und
der biologische Verwandtschaft mit den Spitznasenkatzen bzw. Katzenlemuren
sehr angesehen
- Lehrmeister
der Erkenntnis:
leichte Ähnlichkeiten mit dem Buddhismus. Gilt als Überwacher
und Seherüber den Altar und die Rituale. Gott der Erkenntnis und
der Erleuchtung.
- Geschwister
der Zeit:
Halbgötter als Wächter der Zeitlichen Ordnung, Fluss und Chaos
der Zeit
- Gott des dreifaltigen
Weges:
Ordnung, Chaos und der mittlere weg. Sorgt für die ausgleichende
kraft.
- Der Sonnengott:
gilt als Gott des Lebens zusammen
mit der Göttin der Natur, die oft auch als Mondgöttin
dargestellt und verehrt wird.
- Dreifaltiges Möbiusband:
Das Dreiecksymbol aus dem Möbiusband stellet die Dreifaltigkeit
der Zeit dar: Gestern-Heute-Morgen/Vergangenheit-Gegenwart-Zukunft
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